Wir laden Dich ein, unsere Kirche zu betreten und Dich auszuruhen.

Unsere Gottesdienste:


EINLADUNG zur Kinderkirche am Sonntag, den 28. September und 19. Oktober im Kindergarten St. Antonius mit Barbara Merkes.


GOTTESDIENSTORDNUNG AUGUST/SEPTEMBER 2025

Urlaub

– viele Menschen/Familien nehmen sich in den kommenden Wochen diese Auszeit vom Alltag.

Das Wort „Urlaub" ruft eine Fülle von Bildern, Eindrücken und Erinnerungen in uns hervor:

  • sei es das Rauschen der Wellen am Meer,
  • das Buddeln am Sandstrand oder das Glitzern des Sonnenuntergangs
  • sei es die klare Bergluft, saftige Almwiesen oder der weite Gipfelblick
  • seien es interessante Städte, landestypisches Essen oder exotische Gerüche.

Manche lieben ihren Liegestuhl im Garten, andere brechen auf an andere Orte. Urlaub kann aber auch Stress bedeuten: Ein volles Programm, um in kurzer Zeit alles an Erlebnissen „mitzunehmen”, was geht – erholsam ist das nicht.

 

Das Wort „Urlaub“ kommt vom alt- und mittelhochdeutschen Wort „urloup"; es bedeutet „Erlaubnis". Im Mittelalter mussten Ritter ihre Lehnsherren um Erlaubnis bitten, das Lehen, das verliehene Land, zu verlassen.

Im Laufe der Geschichte haben Menschen sich ihr Recht um freie Arbeitstage und Urlaub hart erkämpft, so dass sie uns heute gesetzlich zustehen.

 

Was erlaube ich mir im Urlaub?

 

Ich erlaube mir, nicht zu viel zu planen.

Ich erlaube mir, auch einmal nichts zu tun.

Ich erlaube mir, in Ruhe ein schönes Buch zu lesen.

 

Was erlauben Sie sich?

Erlauben Sie sich, was Ihnen und anderen guttut!

 

Gott, lass mich, meinen Körper und meine Seele zur Ruhe kommen.

Lass mich frei werden von den Zwängen des Alltags.

Schenke mir Gelassenheit und inneren Frieden.

Segne mich und die Zeit, die vor mir liegt,

und meine Mit-Menschen.

Amen.

 

Ihnen allen eine gesegnete Zeit und – wenn Sie haben – einen erholsamen Urlaub! 

Das wünscht Ihnen Pfarradministrator Dieter G. Jung

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GOTTESDIENSTORDNUNG JULI 2025

 

Ade, Seelsorgebereich Hofer Land

 

Mit dem Vorwort für die Juli-Ausgabe der Gottesdienstordnung sage ich
gleichzeitig: „Ade, SSB Hofer Land“.
In den vergangenen 15 Jahren durfte ich in unserem Seelsorgebereich, der fast deckungsgleich mit dem Landkreis Hof ist, Gott sowie Ihnen und Euch, den Menschen in unserer Region, dienen. Als letzter Dekan des alten Dekanates Hof und zuletzt als Pfarrvikar durfte ich in etlichen Gemeinden unseres Seelsorgebereiches die Eucharistie mit Ihnen und Euch feiern, Kinder taufen, Menschen ans Grab begleiten, bei Hochzeiten dabei sein und Vieles mehr.

Was unser neue Papst Leo am 31. Mai bei der Priesterweihe in Rom den Weihekandidaten mit auf den Weg gab, durfte ich in den vergangenen Jahren hier im Nordosten Bayerns erfahren:

„Denn die Liebe Christi hat von uns Besitzergriffen! Es ist ein Besitz, der befreit und uns dazu befähigt, niemanden zu besitzen. Befreien, nicht besitzen. Wir gehören Gott: Es gibt keinen größeren Reichtum, der geschätzt und geteilt werden soll. Es ist der einzige Reichtum, der sich vervielfacht, wenn man ihn teilt. Wir wollen ihn gemeinsam in die Welt bringen, die Gott so sehr geliebt hat, dass er seinen einzigen Sohn hingab.“

 

Diese Jahre in Hof und im Umland haben mich beschenkt und herausgefordert, bestärkt und immer auch in Frage gestellt, meine Kräfte froh einsetzen lassenund mich manchmal auch überfordert. Jedoch bin ich für alle Begegnungen und Erfahrungen dieser Zeit dankbar.


Ich möchte Ihnen und Euch einige Erkenntnisse mit auf den Weg geben, die ich auch in meinem neuen Dienst in Kulmbach einbringen möchte:

  • Lieber konzentriert und qualitätvoll Kirche sein, als sich überfordert im Vielerlei verlieren.
  • Lieber an wenigen Orten mit einer ermutigenden Gottesdienstgemeinschaft den Gottesdienst feiern, als in zukunftslosen Gottesdienstgemeinden dahinsiechen.
  • Lieber Energie einsetzen, um Menschen neu für Jesus und seine Botschaft zu gewinnen, als mit aller Gewalt an Absterbendem festhalten.
  • Lieber als Kirche in einer Welt im Wandel die Herausforderungen froh sowie mit Hoffnung und Elan angehen, als vor den Veränderungen resignieren.

Für mich persönlich ist seit der Priesterweihe mein Primizspruch aus dem Römerbrief wichtig geworden und hat mich seither immer begleitet: „Seid fröhlich in der Hoffnung, geduldig in der Bedrängnis, beharrlich im Gebet.“
Vielleicht sind diese Worte des Paulus hochaktuell für alles, was in Kirche und Welt auf uns zukommt.

 

Ihnen und Euch wünsche ich Gottes reichsten Segen für die Zukunft.

 

Ade, SSB Hofer Land!
Holger Fiedler, Pfarrvikar

 

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GOTTESDIENSTORDNUNG JUNI 2025

 

Liebe Menschen in unserem Seelsorgebereich

 

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber das frühsommerliche Wetter lockt mich auf mein Fahrrad.

Es ist ein Mittel um kürzere oder längere Wegstrecken damit zurückzulegen.

Es besteht aus einer Vielzahl von Einzelteilen; Ebenso wie mein Glaube aus vielen Teilen besteht.

 

Da ist der Sattel. Dieser trägt mich – wie mein Glaube der mich durchs Leben trägt.

Mit dem Lenker kann ich die Richtung beeinflussen. Immer wieder braucht es Personen, die mich und mein Leben in eine gute Richtung lenken.

Mit den Reifen halten wir Kontakt zur Fahrbahn.

 

Im Übertrag auf den Glauben, steht das Vorderrad für die Beziehung zu Gott. Ohne die Beziehung zu Gott wirst du dein Glaubensrad schwer halten können.

Das Hinterrad steht für die Gemeinschaft, den Kontakt zu meinen Mitmenschen.

 

Mindestens genauso wichtig sind die Bremsen, damit wir nicht auf ein Hindernis auffahren. Vielleicht sind die Bremsen auch so etwas, wie Gebote und die Orientierung an Jesus, was er uns vorgelebt hat und welchen Anspruch er an uns hat.

 

Etwas ist fürs Fahrradfahren noch wichtig:

Man muss dranbleiben und trainieren. Es nützt einem das beste Fahrrad nichts, wenn man keine Puste und Ausdauer hat, es zu fahren. Das gilt ganz besonders dann, wenn wir über Berg und Tal, über Höhen und Tiefen fahren.

 

Auch in unserem Leben als Christen ist Übung angesagt. Ob durch Zeit für und mit meinen Mitmenschen, im Gebet – oder einfach da, wo ihnen Gott am Nächsten ist.

 

 

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Zeit

Ihre Michaela Meusel

Gemeindereferentin und Klinikseelsorgerin im SSB Hofer Land

 

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GOTTESDIENSTORDNUNG MAI 2025

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GOTTESDIENSTORDNUNG APRIL 2025

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GOTTESDIENSTORDNUNG MÄRZ 2025

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Gottesdienste über die Medien mitfeiern:

Aus dem Bamberger Dom täglich um 8.00 Uhr live auf dem facebook-Auftritt des Erzbistums Bamberg.

Im Fernsehen sonntags im ZDF um 9.30 Uhr und täglich auf EWTN und K-TV.

Bei Radio Horeb: täglich um 9.00 Uhr, sonntags um 10.00 Uhr